NZZ
Seit 2011 servieren wir Österreichische Küche, Wiener Schnitzel, Gulasch, Sacher Würstel, aber auch seltene Wiener Klassiker wie Rindszüngerl oder Blunzen Roulade, ebenso Gerichte mit orientalischen Einflüssen, wie Linsensuppe Corbaci oder Zirtonenhenderl mit Cous-Cous. Unter dem einzigartigen Fliesen Himmel lässt sich die Kulinarik noch besser genießen, einfach vorbeikommen und verwöhnen lassen!
Das Café Restaurant Corbaci im Architekturzentrum Wien im Museumsquatier überzeugt nicht nur mit Design und Architektur sondern auch mit vielfältiger Küche. Die Auswahl hochwertiger und regionaler Produkte liegt uns am Herzen, die Speisekarte wechselt mit den Jahreszeiten und die Wochenkarte bietet tägliche Abwechslung. Das Restaurant ist ideal für ein schnelles Mittagessen, ausgiebiges Abendessen oder Café und Kuchen am Nachmittag. Für Firmenfeiern, Hochzeiten oder andere Formen von Geschlossenen Gesellschaften bieten wir exklusiv Mieten mit ausgiebigen Buffet oder à la Carte Variationen. In unserem hofgelegenem Schanigarten kann man im Sommer in Ruhe die Sonnenstrahlen genießen.
Für den Entwurf und die Ausführung des Cafe Restaurants zeichnen die französischen Architekten*innen Anne Lacaton und Jean Philippe Vassal verantwortlich. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stand auch hier im Az W das Bauen als intelligenter Umgang mit minimalem Materialaufwand.
„Als Reaktion auf die großen Baukörper hatten wir die Idee etwas sehr leichtes zu machen etwas sehr erfrischendes. Wir hatten auch die Idee des türkischen Cafes, wo man sehr bequem sitzt, und sehr lang dort sitzen und reden kann. Hier hatten wir ein Ziegelgewölbe, und die Projektidee ist einfach, in diesen Raum einen “Himmel” zu hängen. Dieser Himmel wird in Keramik ausgeführt, in orientalischer Keramik.” (Anne Lacaton)
Das Muster wurde in Zusammenarbeit mit den Architekten von der in Wien lebenden türkischen Künstlerin Asiye Kolbai-Kafalier speziell für diesen Raum entworfen und in Istanbul manuell gefertigt. Eine rohe, unverputzte Betonziegelwand trennt den Küchenbereich vom Gastraum ab. Durch ihre Positionierung ist die Wand jedoch von außen nicht sichtbar, das Gewölbe scheint sich ungebrochen über den Raum zu spannen. Der Gastraum wirkt durch die großen Fensterflächen wie eine Lichtdurchfluteter Saal mit direktem Bezug zu den Außenräumen des Geländes. Die Möblierung ist ganz im Sinne der zeitlosen Selbstverständlichkeit bewusst einfach gehalten- mit Tischen und Stühlen aus der Serienproduktion.